Implantologie

Sie befinden sich hier:

Über 25 Jahre Erfahrung in der hochwertigen Implantat-Behandlung

Mithilfe der Implantologie kann nach einem Zahnverlust die Zahnwurzel als funktionell wichtiger, tragender Teil des Zahnes ersetzt werden. Anschließend wird sie mit einer Zahnkrone zum ästhetisch harmonischen Schließen einer Zahnlücke vervollständigt.

Zahnimplantat Köln - Zahnarzt Prof. Dr. Hahner
sqr031-col1
sqr031-col2

Die Implantologie hat wie kaum eine andere Neuerung die therapeutischen Möglichkeiten in der Zahnheilkunde bereichert, da endlich nach einem Zahnverlust der eigentlich funktionell wichtige, tragende Teil des Zahnes, nämlich die Zahnwurzel ersetzt und anschließend mit einer Zahnkrone zum ästhetisch harmonischen Schließen einer Zahnlücke vervollständigt werden kann. 

Durch eine verbesserte Diagnostik – z.B. durch die Digitale Volumentomographie (DVT) – und die Weiterentwicklung der chirurgischen Methoden in der Implantologie können wir auch bei ungünstigen Ausgangsbedingungen und in kosmetisch anspruchsvollen Situationen zu einem sicheren und haltbaren Behandlungsergebnis kommen. Gleichzeitig geht der Trend wie auch in der Parodontologie zu weniger invasiven und schonenderen Verfahren mit kürzeren Heilungsphasen.

Diese ziehen wir immer dann vor, wenn hierdurch die Sicherheit, das angestrebte Behandlungsergebnis zu erreichen, nicht beeinträchtigt wird. Ein wenig stolz sind wir auch darauf, seit 1992 eine große Zahl von Patienten mit einer sehr hohen Erfolgsquote (>95 %) wie in international renommierten Studien versorgt zu haben.

Lesen Sie hierzu auch die häufig gestellten Fragen und Antworten zur Implantologie.

DGI-SIEGEL IMPLANTOLOGIE 2024
„Das Ziel einer guten zahnmedizinischen Betreuung besteht für mich darin, Ihre Mundgesundheit mit Hilfe aktueller, wissenschaftlich erprobter Verfahren zu erhalten oder, wenn notwendig, wiederherzustellen.“

Prof. Dr. Peter Hahner

Häufige Fragen zur Implantologie

Zur Behebung eines Knochenmangels sind in den vergangenen Jahren eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden entwickelt worden. Man unterscheidet z.B. einzeitige Verfahren, bei denen man während der Implantation ein lokales Knochendefizit korrigiert, von zweizeitigen Verfahren, wo durch einen der Implantation vorausgehenden Eingriff erst die Voraussetzungen für den ausreichenden Halt eines Implantates im Kiefer geschaffen werden. Zum Einsatz kommen dabei entweder synthetische Knochenersatzmaterialien alleine oder in Kombination mit körpereigenem Knochen des Patienten. Unser Ziel bei der Behandlungsplanung ist es, nach einer präzisen Diagnostik in Abstimmung mit dem Patienten das Verfahren zu wählen, das bei hoher Erfolgssicherheit mit einer möglichst geringen Belastung des Patienten einhergeht.

  • Am Implantationsort muss ein ausreichendes Knochenangebot vorhanden sein, um ein Implantat einsetzen zu können, das den zu erwartenden Kaubelastungen problemlos standhalten kann. Das Knochenangebot wird nach der direkten Inspektion im Mund vor allem durch eine Röntgenuntersuchung vermessen. Zur maximalen Sicherheit und exakten Vorausplanung der Operation nutzen wir in unserer Praxis häufig eine dreidimensionale Darstellung durch die Digitale Volumentomographie (DVT). Eine zeitgemäße technische Ausstattung erlaubt uns hierbei ein Optimum an Bildqualität bei gleichzeitig möglichst niedriger Strahlenbelastung. Ist nicht genug Knochen verfügbar, stehen heute eine Reihe unterschiedlicher Verfahren zum Knochenaufbau zur Auswahl, um auch in ungünstigen Ausgangssituationen eine Implantation zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, dass bakterielle Infektionen die größte Gefahr für ein unkompliziertes Einheilen und vor allem für eine lange Haltbarkeit jedes Implantates darstellen. Daher sollte das übrige Gebiss auf eine Implantation durch die vorherige Behandlung von Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) und kariösen Zähnen bereitet werden. Aus dem gleichen Grund ist es notwendig, nach Abschluss der Implantatbehandlung eine konsequente und systematische Prophylaxe zu organisieren.
  • Bei Patienten mit Vorerkrankungen überlegen wir im Einzelfall, evtl. nach Abstimmung mit anderen behandelnden Ärzten, ob und mit welchen begleitenden Maßnahmen der implantologische Behandlungsplan umgesetzt werden kann oder ob – in seltenen Fällen und unter Umständen vielleicht nur vorübergehend – auf eine Implantation verzichtet werden sollte.
  • Gegenüber konventionellem Brückenzahnersatz entfällt das Beschleifen von Pfeilerzähnen; es muss also keine gesunde Zahnsubstanz geopfert werden.
  • Ein Implantat übt auf den umgebenden Knochen einen positiven funktionellen Reiz aus und trägt somit zum Erhalt des Knochenvolumens und der Knochendichte bei. Ansonsten bildet sich der Kiefer in einem zahnlos gewordenen Bereich mit der Zeit zurück; dieser Vorgang wird durch einen herausnehmbaren Zahnersatz beschleunigt.
  • Bei größeren Zahnlücken und in Situationen, in denen ein hinterer Pfeilerzahn für eine konventionelle Brücke fehlt, ermöglichen Implantate den Verzicht auf herausnehmbare Prothesen und damit ein natürlicheres und sichereres Kaugefühl.
  • Die häufig schlecht haltenden Prothesen im zahnlosen Kiefer können durch Implantate stabilisiert werden.

Implantate sind grundsätzlich zum Ersatz jedes fehlenden Zahnes geeignet.

Man unterscheidet folgende Situationen:

  • Schaltlücke: Die Zahnreihe ist durch das Fehlen eines oder mehrerer Zähne unterbrochen. Als konventionelle Zahnersatzlösung kommt ein klassischer Brückenzahnersatz, der das Beschleifen von mindestens zwei Pfeilerzähnen erfordert, oder bei größeren Lücken ein herausnehmbarer Zahnersatz in Betracht. Durch Implantate können die fehlenden Zähne einzeln ersetzt werden.
  • Freiendlücke: Die Zahnreihe ist durch das Fehlen eines oder mehrerer Backenzähne verkürzt. Mit Implantaten können auch hier die fehlenden Zähne ergänzt werden. Wird auf das Einsetzen von Implantaten verzichtet, ist in der Regel ein herausnehmbarer Zahnersatz notwendig, da ja keine hinteren Pfeilerzähne mehr zur Aufnahme einer Brücke vorhanden sind.
  • Kombinationen von Schalt- und Freiendlücken können in einem Kiefer vorkommen und ebenso durch Implantate versorgt werden.
  • Im zahnlosen Kiefer sind verschiedenen Anwendungen von Implantaten denkbar und üblich: Zum einen können herausnehmbare Prothesen schon durch das Einsetzen von 4 oder sogar nur 2 Implantaten soweit stabilisiert werden, dass ein erheblich höherer Kaukomfort erreicht wird. Unter günstigen Bedingungen können 6 bis 8 Implantate einen festen Zahnersatz tragen und so auch nach dem Verlust aller Zähne in einem Kiefer ein natürliches Kauen, Sprechen und Schmecken ohne evtl. störende Prothesenteile ermöglichen.

sqr021-col1
sqr021-col2

Haben Sie weitere Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis in Köln. Rufen Sie uns gerne an oder schicken Sie uns eine Nachricht!