FAQ

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Häufige Fragen

Häufig wiederkehrende Fragen unserer Patienten haben wir gesammelt und stellen unsere Antworten auf dieser Seite übersichtlich und jederzeit abrufbar zur Verfügung. 

Sollten Ihr Anliegen hier nicht aufgeführt sein, sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch gerne an oder schicken Sie uns eine Nachricht:

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Allgemeines

Wir behandeln Versicherte aller Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherungen. Die Rechnungsstellung für die Abrechnung von Eigenanteilen, Mehrkosten sowie Privatrechnungen  erfolgt bei uns über das Zahnärztliche Rechenzentrum (DZR) in Neuss. Bei Fragen rund um Zahlungsziele, Ratenzahlung oder Erstattung durch die Privaten Kostenträger ist das DZR Ihnen und uns eine große Unterstützung.

Wenn Sie als Patient eine Behandlung mit uns planen möchten, erhalten Sie nach einer gründlichen Untersuchung und Vorbesprechung, bei der wir Ihre Wünsche und Vorstellungen an die Behandlung und ihr Ergebnis berücksichtigen, einen möglichst genauen Kostenplan, den Sie vor Behandlungsbeginn bei Ihre(n) Versicherung(en) einreichen können. Parallel erstellen wir Ihnen einen Ablaufplan für die geplante Behandlung.

Wir können Ihnen in unserer Praxis auf Wunsch für große operative Eingriffe eine ambulante Vollnarkose durch ein erfahrenes Anästhesieteam anbieten, mit dem wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Dafür kommt der Anästhesist/ die Anästhesistin gemeinsam mit einem Anästhesiehelfer und einer mobilen Anästhesie-Praxisausstattung in unsere Praxis. Nach erfolgtem Eingriff und einer kurzen Erholungsphase können Sie die Praxis in Begleitung wieder verlassen.

Die Angst vor Zahnschmerzen und vor einer schmerzhaften Zahnbehandlung beschäftigt die Menschen schon seit Jahrhunderten, wie man auf vielen, teilweise wirklich furchterregenden Abbildungen aus früheren Zeiten sehen kann. Auch heutzutage gibt es Angstpatienten, die eine Behandlung immer wieder herauszögern, auch wenn sie über die Notwendigkeit informiert sind und regelmäßig unter Schmerzen und der Beeinträchtigung ihres ästhetischen Erscheinungsbildes leiden. Diesen Menschen möchten wir gerne helfen – als mögliche Schritte dazu bieten wir an:

  • eine Vorbesprechung und gründliche Untersuchung in ruhiger Atmosphäre, um die medizinischen Probleme und persönlichen Wünsche erkennen zu können,
  • die gemeinsame Erstellung eines Behandlungsplanes, in dem wir Patientenwünsche mit den Möglichkeiten der modernen Zahnheilkunde zusammenbringen,
  • den Einsatz möglichst wenig belastender, atraumatischer Behandlungstechniken (z.B. minimalinvasive Techniken unter dem OP-Mikroskop) und
  • die Auswahl der im Einzelfall optimalen Methode zur Gewährleistung einer schmerzfreien Behandlung. Dabei können wir aus einer Reihe von Möglichkeiten auswählen, die vom Einsatz moderner Methoden zur örtlichen Schmerzausschaltung über die Gabe leichter Beruhigungsmittel bis hin zur tiefen Sedierung oder ambulanten Vollnarkose mit der Unterstützung einer Fachärztin für Anästhesie reichen.

Bei der Terminplanung berücksichtigen wir stets, wie viel Zeit wir in der Praxis für die unterschiedlichen Behandlungen durchschnittlich benötigen. Dadurch ist es uns möglich, Wartezeiten sehr gering zu halten. Sie erhalten von uns möglichst genaue Informationen über die Dauer Ihrer Behandlung, damit auch Sie entsprechend planen können.

Häufige Fragen zur Parodontologie

Da das Fortschreiten der Erkrankung im wesentlichen durch die Art und Weise der Entzündungsantwort des Organismus auf die verursachenden Bakterien bedingt ist, spielen genetische Faktoren, die diese Entzündungsantwort festlegen, eine große Rolle. Einzelne genetische Risikofaktoren können heute durch entsprechende Tests erfasst werden; bei Vorliegen dieser Faktoren sollte eine besonders intensive Prophylaxe eingehalten werden.

Verschiedene Allgemeinerkrankungen begünstigen das Entstehen und Fortschreiten der Parodontitis. Wegen seines häufigen Auftretens ist hier besonders der Diabetes mellitus zu nennen.

Bei den äußeren Einflussfaktoren spielen verschiedene Medikamente und in erheblichem Umfang das Rauchen eine Rolle. Bei Rauchern beobachtet man ein schnellere und ausgedehntere Gewebszerstörung und eine schlechtere Heilung nach einer Parodontitisbehandlung.

Eine Parodontitis ist – kurz gefasst – ein Abbau von Zahnfleisch und Kieferknochen durch die körpereigene Abwehrreaktion gegen den bakteriellen Biofilm auf der Zahn- bzw. Wurzeloberfläche. Leider ist es uns noch nicht möglich, die Reaktion unseres Körpers so zu beeinflussen, dass kein Schaden durch einen Gewebeabbau entsteht. Daher muss jede Parodontalbehandlung gegen die verursachenden bakteriellen Biofilme gerichtet sein, d.h., dass es sich immer um eine antiinfektiöse Behandlung handelt.

Nachdem wir durch eine eingehende Diagnostik den Ausgangszustand möglichst genau erfasst und Ihnen erläutert haben, wie die Behandlung ablaufen wird und was Sie zum Erfolg beitragen können, werden die Zahn- und Wurzeloberflächen in meist mehreren Behandlungssitzungen mit verschiedenen Ultraschall- und Handinstrumenten gereinigt und poliert. Diese mechanische Reinigung wird meist durch die Anwendung desinfizierender Mundspülungen unterstützt. Bei besonders ungünstigen Ausgangsbefunden kann die gezielte Gabe von Antibiotika hilfreich zur Ausheilung der Infektion sein.

Nach Abschluss der aktiven antiinfektiösen Behandlung ist es in jedem Fall unbedingt notwendig, das Ergebnis durch eine konsequente Nachsorge zu sichern. Sinn dieser Erhaltungstherapie ist es, durch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen ein erneutes Anwachsen des bakteriellen Biofilmes auf eine Größe, die wieder eine Entzündungsantwort des Gewebes provozierte, zu behindern. Die Häufigkeit der Sitzungen zur Erhaltungstherapie ist individuell sehr unterschiedlich und abhängig von der Geschwindigkeit, in der sich der Biofilm neu bildet, und von der Stärke der Gewebereaktion.

Die oben beschriebenen Behandlungsmaßnahmen haben zum Ziel, die Entzündung auszuheilen und ein Fortschreiten der Gewebezerstörung zu verhindern. Nach Abheilung bildet sich die Rötung und Schwellung des Zahnfleisches zurück, eine bereits vorhandene Zahnlockerung ist häufig rückläufig, und es  kommt, je nach dem Ausgangsbefund, zu einem teilweisen oder vielleicht sogar vollständigen Verschluss der Zahnfleischtaschen durch straffes Wiederanlegen des Zahnfleisches an die Zahnoberfläche. Leider tritt ein Wiederaufbau des verloren gegangenen Zahnhalteapparates und Kieferknochens nur in sehr begrenzte Umfang von alleine auf, so dass besonders nach schweren Entzündungen Defekte verbleiben können. Diese Defekte sind häufig Schwachstellen, an denen sich bevorzugt wieder eine Entzündung bilden kann.

Daher sind eine Reihe von meist mikrochirurgischen Verfahren entwickelt worden, um eine komplette Ausheilung des Gewebes mit einer echten Regeneration von Zahnhalteapparat und Kieferknochen zu erreichen. Wir können Ihnen in unserer Praxis unterschiedliche operative Methoden anbieten, bei denen z.B. mit Schmelzmatrixproteinen alleine oder in Verbindung mit synthetischem Knochenersatzmaterial eine Wiederherstellung des verloren gegangenen Gewebes gelingt und somit auch schwer erkrankte Zähne erhalten werden können.

Folgende Krankheitszeichen sind ein Hinweis auf eine Gingivitis oder Parodontitis und sollten auf jeden Fall durch eine zahnärztliche Untersuchung abgeklärt werden:

  • (dunkel)rotes, angeschwollenes Zahnfleisch
  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen, Reinigen mit Zahnseide oder beim Kauen harter Nahrung
  • Zahnfleischrückgang und Auftreten freiliegender Zahnwurzeln: Die Zähne „werden länger.“
  • Zahnlockerung
  • Austritt von Eiter am Zahnfleischrand
  • länger anhaltender Mundgeruch
  • Auftreten von Lücken zwischen einzelnen Zähnen
  • Veränderungen beim Zusammenbiss der Zähne oder beim Sitz evtl. vorhandenen herausnehmbaren Zahnersatzes

Lesen Sie hierzu mehr interessante Details in unseren Fragen zum Zusammenhang von Allgemeingesundheit und Zahngesundheit.

Der Auslöser ist immer eine Infektion durch die im Zahnbelag (Biofilm, früher Plaque genannt) vorhandenen Bakterien. Auf diese Infektion reagiert unser Organismus mit einer Antwort des Immunsystems, die verhindern soll, dass Bakterien in das Körperinnere vordringen. Durch die Wirkung von Giftstoffen aus den beteiligten Bakterien und vor allem durch die bei der Immunantwort ablaufenden Prozesse kommt es zu einer lokalen Gewebszerstörung. Zuerst wird die Anheftung des Zahnfleisches am Zahn aufgelöst, es kommt damit zur Bildung einer „Zahnfleischtasche“. Im weiteren Verlauf wird schrittweise das Bindegewebssystem, das den Zahn in seinem Knochenfach hält, und der Kieferknochen abgebaut. Geschwindigkeit und Ausmaß der Gewebszerstörung hängen von den im Biofilm vorhandenen Bakterien und von der Immunantwort des Organismus (Risikofaktoren) ab.

Um das Entstehen einer Gingivitis oder Parodontitis bzw. das erneute Auftreten nach eigentlich erfolgreicher Behandlung zu verhindern, ist es entscheidend, die Bildung und das Wachsen der bakteriellen Biofilme durch eine sinnvolle Kombination aus Ihrer häuslichen Zahnpflege und unserer Prophylaxe in der Praxis so zu behindern, das es nicht zu einer schädlichen Entzündungsreaktion kommt. Nach einer gründlichen Untersuchung zur Erfassung des Ausgangsbefundes und möglicher Risikofaktoren stellen wir mit Ihnen die geeigneten Hilfsmittel für die private Mundhygiene (Zahnbürste – manuell oder elektrisch, Zahnseide, Zwischenraumbürstchen, Mundspüllösungen) zusammen und legen den Ablauf der Prophylaxe in der Praxis fest.

Häufige Fragen zur Implantologie

Zur Behebung eines Knochenmangels sind in den vergangenen Jahren eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden entwickelt worden. Man unterscheidet z.B. einzeitige Verfahren, bei denen man während der Implantation ein lokales Knochendefizit korrigiert, von zweizeitigen Verfahren, wo durch einen der Implantation vorausgehenden Eingriff erst die Voraussetzungen für den ausreichenden Halt eines Implantates im Kiefer geschaffen werden. Zum Einsatz kommen dabei entweder synthetische Knochenersatzmaterialien alleine oder in Kombination mit körpereigenem Knochen des Patienten. Unser Ziel bei der Behandlungsplanung ist es, nach einer präzisen Diagnostik in Abstimmung mit dem Patienten das Verfahren zu wählen, das bei hoher Erfolgssicherheit mit einer möglichst geringen Belastung des Patienten einhergeht.

  • Am Implantationsort muss ein ausreichendes Knochenangebot vorhanden sein, um ein Implantat einsetzen zu können, das den zu erwartenden Kaubelastungen problemlos standhalten kann. Das Knochenangebot wird nach der direkten Inspektion im Mund vor allem durch eine Röntgenuntersuchung vermessen. Zur maximalen Sicherheit und exakten Vorausplanung der Operation nutzen wir in unserer Praxis häufig eine dreidimensionale Darstellung durch die Digitale Volumentomographie (DVT). Eine zeitgemäße technische Ausstattung erlaubt uns hierbei ein Optimum an Bildqualität bei gleichzeitig möglichst niedriger Strahlenbelastung. Ist nicht genug Knochen verfügbar, stehen heute eine Reihe unterschiedlicher Verfahren zum Knochenaufbau zur Auswahl, um auch in ungünstigen Ausgangssituationen eine Implantation zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, dass bakterielle Infektionen die größte Gefahr für ein unkompliziertes Einheilen und vor allem für eine lange Haltbarkeit jedes Implantates darstellen. Daher sollte das übrige Gebiss auf eine Implantation durch die vorherige Behandlung von Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) und kariösen Zähnen bereitet werden. Aus dem gleichen Grund ist es notwendig, nach Abschluss der Implantatbehandlung eine konsequente und systematische Prophylaxe zu organisieren.
  • Bei Patienten mit Vorerkrankungen überlegen wir im Einzelfall, evtl. nach Abstimmung mit anderen behandelnden Ärzten, ob und mit welchen begleitenden Maßnahmen der implantologische Behandlungsplan umgesetzt werden kann oder ob – in seltenen Fällen und unter Umständen vielleicht nur vorübergehend – auf eine Implantation verzichtet werden sollte.
  • Gegenüber konventionellem Brückenzahnersatz entfällt das Beschleifen von Pfeilerzähnen; es muss also keine gesunde Zahnsubstanz geopfert werden.
  • Ein Implantat übt auf den umgebenden Knochen einen positiven funktionellen Reiz aus und trägt somit zum Erhalt des Knochenvolumens und der Knochendichte bei. Ansonsten bildet sich der Kiefer in einem zahnlos gewordenen Bereich mit der Zeit zurück; dieser Vorgang wird durch einen herausnehmbaren Zahnersatz beschleunigt.
  • Bei größeren Zahnlücken und in Situationen, in denen ein hinterer Pfeilerzahn für eine konventionelle Brücke fehlt, ermöglichen Implantate den Verzicht auf herausnehmbare Prothesen und damit ein natürlicheres und sichereres Kaugefühl.
  • Die häufig schlecht haltenden Prothesen im zahnlosen Kiefer können durch Implantate stabilisiert werden.

Implantate sind grundsätzlich zum Ersatz jedes fehlenden Zahnes geeignet.

Man unterscheidet folgende Situationen:

  • Schaltlücke: Die Zahnreihe ist durch das Fehlen eines oder mehrerer Zähne unterbrochen. Als konventionelle Zahnersatzlösung kommt ein klassischer Brückenzahnersatz, der das Beschleifen von mindestens zwei Pfeilerzähnen erfordert, oder bei größeren Lücken ein herausnehmbarer Zahnersatz in Betracht. Durch Implantate können die fehlenden Zähne einzeln ersetzt werden.
  • Freiendlücke: Die Zahnreihe ist durch das Fehlen eines oder mehrerer Backenzähne verkürzt. Mit Implantaten können auch hier die fehlenden Zähne ergänzt werden. Wird auf das Einsetzen von Implantaten verzichtet, ist in der Regel ein herausnehmbarer Zahnersatz notwendig, da ja keine hinteren Pfeilerzähne mehr zur Aufnahme einer Brücke vorhanden sind.
  • Kombinationen von Schalt- und Freiendlücken können in einem Kiefer vorkommen und ebenso durch Implantate versorgt werden.
  • Im zahnlosen Kiefer sind verschiedenen Anwendungen von Implantaten denkbar und üblich: Zum einen können herausnehmbare Prothesen schon durch das Einsetzen von 4 oder sogar nur 2 Implantaten soweit stabilisiert werden, dass ein erheblich höherer Kaukomfort erreicht wird. Unter günstigen Bedingungen können 6 bis 8 Implantate einen festen Zahnersatz tragen und so auch nach dem Verlust aller Zähne in einem Kiefer ein natürliches Kauen, Sprechen und Schmecken ohne evtl. störende Prothesenteile ermöglichen.

Häufige Fragen zum Zahnersatz

Zahnersatz ist in vielen Formen möglich — zum Beispiel fest verankert als Krone oder Brücke oder herausnehmbar als Teil- oder Vollprothese. Auch Implantate sind eine Form des Zahnersatzes. In unserer Praxis steht Ihnen die gesamte Bandbreite an Zahnersatz offen und gemeinsam mit Ihnen entscheiden wir, welche Variante die für Sie beste ist. Meist ist aus optischen und auch Komfortgründen festem Zahnersatz der Vorzug zu geben und auch hier spielt die Implantologie häufig eine wichtige Rolle, mittels derer beispielsweise die Basis für eine Zahnkrone geschaffen wird oder mit der Pfeiler gesetzt werden können, an denen eine Brücke befestigt wird. Gelegentlich ist auch eine Kombination aus festem und herausnehmbarem Zahnersatz sinnvoll, etwa bei Implantaten, die vorhandenen Prothesen neuen Halt geben.

Entscheidende Voraussetzung für alle Formen von Zahnersatz ist eine gute Mundgesundheit, um späteren Komplikationen vorzubeugen. Daher geht in unserer Praxis der Versorgung, egal ob mit Krone, Brücke oder Implantat, immer eine entsprechende parodontologische Untersuchung und, wenn nötig, eine Vorbehandlung voran. Mit der Parodontitis-Therapie wird die Basis für einen langfristig haltbaren Zahnersatz geschaffen. Die anschließende Gestaltung des Zahnersatzes erfolgt so, dass die Krankheit nicht (wieder) ausbrechen kann, beispielsweise indem darauf geachtet wird, dass keine schwer zugänglichen Bereiche geschaffen werden, in denen sich Bakterien festsetzen können. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist eine gute biologische Kompatibilität, die garantiert, dass der Zahnersatz vom Körper gut vertragen wird.

In Einzelfällen ist ein herausnehmbarer Zahnersatz die bessere Alternative. Dies vor allem dann, wenn als Haltepfeiler Zähne mit einbezogen werden müssen, deren dauerhafter Erhalt nicht sicher ist. Gingen diese Zähne später verloren, müsste in Folge auch der komplette Zahnersatz neu angefertigt werden. Hier ist eine kombinierte Lösung mit Teleskopkronen sinnvoll. Diese dienen als Basis für den herausnehmbaren Zahnersatz, der dann bei späterem Verlust des Teleskopzahnes umgearbeitet werden kann. Generell ist aber immer auf eine optimale Mundhygiene zu achten. Kann diese nicht garantiert werden, bieten Kronen, Brücken oder Implantate eine zu empfindliche Angriffsfläche, die lieber vermieden werden sollte.

Hier spielt der Zustand der in Frage kommenden Zahnpfeiler die entscheidende Rolle. Allerdings sind es in diesem Fall die möglicherweise noch gesunden Nachbarzähne, die dem Einsatz einer Zahnbrücke entgegenstehen. Da bei diesen zur Aufnahme der Krone rundum etwa 1,5 – 2 Millimeter Zahnsubstanz abgeschliffen werden müsste, wäre ein Implantat hier meist die minimalinvasive Lösung. Weisen die benachbarten Zähne dagegen schon größere Restaurationen auf, bedeutet der zusätzliche Substanzverlust ein vergleichsweise geringes Opfer und eine Brücke wäre der meist gewählte Weg. In jedem Fall ist aber eine bewährte und dauerhaft haltbare Lösung möglich, die auch vom ästhetischen Gesichtspunkt her sehr gut gestaltbar ist.

Wir gliedern ausschließlich Zahnersatz ein, der in unserem Kölner Partnerlabor, mit dem wir seit 30 Jahren zusammenarbeiten, angefertigt wird.

Dentaltechnik Wallossek

www.wallossek-dentaltechnik.de

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